Alle Rezepte sind für für 4 Portionen,wenn nix anderes Angegeben ist

Marzipan - Birnen

 



Birne(n)
  Butter für die Form
1 Tasse Wein, weiß
½ Tasse Marsala
4 cl Weinbrand
4 EL Zucker
100 g Marzipan
3 EL Rosinen
3 EL Sahne
50 g Pistazien, gehackte


Zubereitung

Die Birnen waschen und mit einem Apfelausstecher das Kerngehäuse ausstechen. Eine feuerfeste Form ausfetten und die Birnen einsetzen. Den Weißwein, den Marsala und den Weinbrand angießen und den Zucker darüber verteilen. Im auf 220 Grad vorgeheizten Backofen 15-20 Minuten garen.

In der Zwischenzeit das Marzipan mit den Rosinen, der Sahne und den gehackten Pistazien verrühren, 5 Minuten vor Garende über die Birnen gießen und mitbacken.

Die Marzipan - Birnen herausnehmen, dekorativ anrichten und sofort servieren.

Arbeitszeit: ca. 15 Min.

Tiramisu Italien

0,2 kg Mascarpone
1,2  Ei(er), frisch, getrennt
0,4 Pck. Vanillezucker
  Löffelbiskuits, für 6 Reihen
1,2 cl Cognac (VSOP)
1,8 Tasse/n Kaffee (Espresso)
0,2 Prise

Salz

Zubereitung

In eine Rührschüssel Mascarpone, Eigelbe, Vanillezucker und 4-6 cl Cognac geben. Alles gut verrühren (Mixer oder Kochlöffel). Es dürfen keine Mascarponeklümpchen mehr zu sehen sein und es sollte eine relativ streichfreudige Masse entstehen.

Nun das Eiweiß mit einer kleinen Prise Salz zu Eischnee schlagen. Anschließend den Eischnee unter die Mascarpone heben und gut verrühren. Es darf kein Eischnee mehr sichtbar sein. Wenn die Mascarponemasse noch nicht süß genug ist, mit Zucker nachsüßen.

8-9 Tassen starken Espresso in einen Suppenteller geben. Die Blechform bereitstellen. Nun jedes einzelne Löffelbiskuit von beiden Seiten kurz komplett in den Espresso eintauchen und sofort aufgereiht in die Blechform legen.

Wenn der Boden komplett belegt ist, die Hälfte der Mascarpone darüber gießen und mit einem Streichpad eine waagerechte Fläche ziehen. Diese Fläche dann wieder mit Löffelbiskuit belegen.

Anschließend die zweite Hälfte der Mascarpone darüber verteilen und wieder eine waagerechte Fläche ziehen. Diese Fläche komplett mit Kakaopulver bedecken (feines Sieb).

Das fertige Tiramisu mindestens eine Nacht abgedeckt im Kühlschrank kalt stellen. Dieser Nachtisch sollte möglichst kühl serviert werden.

Tipp: Das Tiramisu auf keinen Fall einfrieren, da es sich sonst zu einer flüssigen Masse verwandelt und somit nicht mehr genießbar ist.
Arbeitszeit: ca. 40 Min.
Ruhezeit: ca. 8 Std.

Rigatoni al forno mit Schinken - Sahne - Soße

500 g Rigatoni
Zwiebel(n)
250 g Schinken, gekochter, gewürfelt
1 Dose Erbsen
1 Dose Tomatenmark
1 Becher Sahne
200 g Käse (Mozzarella - Mischung), geriebener
  Kräuter, italienische
  Salz und Pfeffer
  Olivenöl
1 Zehe/n Knoblauch



Zubereitung

Nudeln in Salzwasser nach Packungsanleitung bissfest kochen. Den Backofen auf 200° Grad vorheizen.

Inzwischen die Zwiebel und den Knoblauch schälen, klein würfeln und in dem Olivenöl glasig dünsten. Den in kleine Würfel geschnittenen Schinken dazugeben und leicht anbraten. Die Erbsen dazugeben und leicht erhitzen. Das Tomatenmark und anschließend die Sahne dazugeben. Mit den italienischen Kräutern sowie Salz und Pfeffer abschmecken und gut verrühren.

Die Nudeln in eine feuerfeste Form geben. Die Sauce darüber gießen. Nun den Käse darüber streuen und im vorgeheizten Backofen so lange überbacken, bis der Käse



Pizza

 

  Für den Teig:
500 g Weizenmehl, italienisches (Farina Tipo 00)
300 ml Wasser, lauwarmes (ca. 35 Grad)
5 g Hefe, frische, (1 g pro 100 g Mehl)
2 TL Meersalz
1 EL Olivenöl
  Für die Sauce:
2 EL Olivenöl
0,2 Liter Rotwein
1 Paket Tomate(n), passierte
1 EL Tomatenmark
Schalotte(n)
  Salz und Pfeffer
  Zucker
  Oregano, getrocknet

Zubereitung

Eine echte neapoletanische Pizza wird bei 400-450 Grad in einem Steinofen gebacken. Diese Temperaturen erreicht man in der heimischen Küche nicht. Es gibt allerdings für den Hausgebrauch und den Backofen in der Küche sogenannte Backsteine aus Schamotte. Diese Art von Backstein ist wärmespeichernd und dadurch gibt er die Hitze gleichmäßig an die Pizza weiter. Durch die offenen Poren wird der Pizza überschüssige Feuchtigkeit entzogen.

Zum Mehl ist noch zu sagen, dass beste Ergebnisse nach langer Erfahrung mit dem Farina Tipo 00 (vom Großhändler, italienischen Feinkostladen oder online bezogen) erzielt werden.

Für die Sauce oder Pizzaiola die Schalotte sehr klein würfeln und in etwas Öl glasig anschwitzen. Mit dem Rotwein ablöschen und kurz aufkochen lassen. Anschließend die passierten Tomaten dazugeben und die Sauce sämig einkochen. Vom Herd nehmen und mit Öl, Salz Pfeffer, Zucker und Oregano würzig abschmecken.

Den Ofen samt Pizzastein auf maximale Temperatur vorheizen (Ober- und Unterhitze, keine Umluft). Den Pizzastein auf die zweite Schiene von oben legen, bei mehr als 15 cm Abstand nach oben, auf die oberste Schiene.

Das Mehl in eine Rührschüssel geben und die Hefe im Wasser auflösen. Unter langsamem Kneten mit der Maschine mit Knethaken das Wasser und gleich danach das Olivenöl dazugeben. Nun noch mindestens 10 Minuten kneten lassen. Diese lange Knetdauer ist wichtig, da in diesem Schritt der Kleber aufgeschlossen wird.

Jetzt kommt die erste wichtige Ruhephase: Der Teig sollte bei einer Raumtemperatur von ca. 21 Grad (wenn möglich nicht weniger) 30 Minuten gehen. Diesen Vorgang nennt man Stockgare.

Nach der Stockgare aus dem Teig 4 gleich große runde Teiglinge formen und getrennt in Schüsseln zugedeckt für die anstehende Stückgare legen. Die Stückgare sollte im Kühlschrank bei einer Temperatur von 2-5 Grad mindestens 24 Stunden erfolgen.

Vor dem Backen sollten die Teiglinge in ca. 30 Minuten Raumtemperatur anzunehmen.

Jeden Teigling nun von beiden Seiten in Mehl wenden und durch leichtes und gleichmäßiges Drücken mit dem Fingerspitzen zu einem runden Fladen formen. Anschließend mit beiden flachen Händen unter Drehbewegungen auseinanderziehen. Den fertigen Teigfladen zwischen den Händen mit leichten Drehwegungen hin- und herwerfen um das überschüssige Mehl abzuschütteln. Bei der gasamten Formgebung immer daran denken, nicht die in 24 Stunden in der Kühle gebildeten kleinen Gasbläschen im Teig zu zerkneten! Sie sorgen letztlich für die "Fluffigkeit" der Pizza.

Nun jede Pizza mit der kalten Pizzasauce dünn bestreichen und nach Belieben mit Käse und evtl. weiteren Zutaten belegen.

Den Ofen auf Oberhitze umstellen und die Pizza mit einem Ofenschieber, einer Palette oder einem Küchenfreund auf den Stein schieben. Den Ofen schnell wieder schließen und vor dem Ofen bleiben. Nach 2-3 Minuten wird der Käse goldbraun und der Teig ist leicht gebräunt, dann ist die Pizza perfekt. Hier aber immer ein bisschen nach Gefühl arbeiten, da jeder Ofen etwas anders ist.

Ebenso die anderen Pizzen backen, jede sofort servieren und dazu einen leichten Rotwein reichen.
Arbeitszeit: ca. 30 Min.
Ruhezeit: ca. 1 Tag